KEIN BenE Arbeitstreffen & BenE Stammtisch

Oskar-von-Miller Saal (A104) der Hochschule München Lothstraße 34, München

Am 08. Dezember 2016 wird leider kein BenE Arbeitstreffen und BenE Stammtisch stattfinden. An diesem Abend findet der Gerechtigkeits-Slam  der 10. Münchner Hochschultage statt, die unter anderem von BenE München e.V. organisiert werden. Wir laden Sie ganz herzlich ein, statt des Stammtisches die Hochschultage zu besuchen und dort die Gelegenheit zu nutzen, sich auszutauschen.   10. Münchner Hochschultage – Gerechtigkeits-Slam   Acht (mutige) Perspektiven von Laien, Pandas und Profi-Slammer*innen Der Gerechtigkeits-Slam beleuchtet das Themenfeld (Un-)Gerechtigkeit, (Un-)Gleichheit in lockeren Vorträgen aus jeweils ganz eigenen Blickwinkeln. Dabei gilt das Prinzip 8×8: Acht Slammer*innen zeigen in acht Minuten, was für sie Gerechtigkeit bedeutet. Erlaubt ist alles – von amüsanten Slideshows über Gedichte bis hin zu Theaterstücken – nur kein langweiliger Frontalunterricht. Die Hintergründe der Slammer*innen sind dabei völlig unterschiedlich. Die Münchner Hochschultage werden von Studierenden verschiedener Hochschulen ehrenamtlich organisiert. Die 10. Münchner Hochschultage beschäftigen sich mit Fragen zum Thema Gerechtigkeit und Gleichheit. Weitere Veranstaltungen sind ein Vortrag mit Diskussion zur 4. Generation der Menschenrechte mit Prof. Markus Vogt am Dienstag, den 06.12.2016 und das Lunchtime Colloquium„From the Anthropocene to the New Climatic Regime“ mit Prof. Bruno Latour am Donnerstag, den 08. Dezember 2016. Die 10. Münchner Hochschultage arbeiten thematisch auf den Münchner Tag der Menschenrechte hin.

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Münchner Tag der Menschenrechte

Veranstaltungen in ganz München München

Anlässlich des 50. Jubiläums des UN-Sozialpakts findet dieses Jahr erstmalig der „Münchner Tag der Menschenrechte“ statt. Am Samstag, den 10. Dezember, veranstalten über 50 Initiativen- von A wie Amnesty International, bis Z Zusammenschluss bayerischer bildungsinitiativen- einen ganztägigen Aktionstag im Großraum München. Mit einem bunten Programm an Filmen, Vorträgen, Straßenaktionen, Workshops, Tanzaufführungen, Lesungen, Konzerten und vielem mehr, soll das vielfältige Engagement für Menschenrechte gewürdigt und gleichzeitig Interessierte zur Mitwirkung angeregt werden. Helfen Sie uns, das Münchner Engagement sichtbar zu machen und andere dazu zu motivieren!   Der Münchner Tag der Menschenrechte bildet den Abschluss der 10. Münchner Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit. Weitere Veranstaltungen sind ein Vortrag mit Diskussion zur 4. Generation der Menschenrechte mit Prof. Markus Vogt am Dienstag, den 06.12.2016, das Lunchtime Colloquium „From the Anthropocene to the New Climatic Regime“ mit Prof. Bruno Latour und der Gerechtigkeits-Slam am Donnerstag, den 08. Dezember 2016.

Der Beitrag der bayerischen Wirtschaft zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz

Orange Bar, Green City Energy Zirkus-Krone-Straße 10, München

Schon von NAPE gehört? Aber das Plakat mit der Astronautin haben Sie schon gesehen: „Effizient ist, an den Heizungskosten zu sparen. Nicht an den Reisekosten“? Das G7-Ziel aus 2015 lautet bekanntlich „vollständige Dekarbonisierung der Volkswirtschaften“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Das deutsche Ziel von 40% Treibhausgasminderung bis 2020 wird mit einem „weiter so wie bisher“ jedenfalls nicht erreicht. Die Bundesregierung hat daher im Dezember 2014 mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, um mindestens weitere 350 PJ Primärenergie und 21,5 t CO2-Emissionen bis 2020 einzusparen. Die Bundesregierung behauptet, ein großer Teil des NAPE sei schon umgesetzt; jetzt will der Bundes-Wirtschaftsminister aber nochmals mit seinem „Grünbuch“ und weiteren 15 Mio. Euro für die obige Werbekampagne das „Ruder rumreißen“; die Zielerreichung für die nächsten drei Jahre ist dennoch mehr als fraglich. Gewerbe und Wirtschaft leisten tatsächlich einen großen Beitrag zu den NAPE-Maßnahmen. Alleine die „500 Energieeffizienznetzwerke (EEN)“ sollen 5 der insgesamt 21,5 Tonnen zusätzlicher CO2-Einsparung bringen. Weitere 3,4 Tonnen sollen aus der bereits umgesetzten Verpflichtung der Unternehmen zu „Energieaudits“ resultieren. Im Rahmen des „Umweltpakt Bayern“ engagiert sich die bayerische Wirtschaft – über die gesetzlichen Pflichten hinaus – bereits seit über 20 Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz. Vom Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) wollen wir uns über die aktuellen Maßnahmen informieren lassen: Dazu gehören u.a. die Weiterbildung von Auszubildenden zu „Energie-Scouts“ und das soeben eröffnete Ressourceneffizienzzentrum Bayern, das vom Landesamt für Umwelt (LfU) und den IHKs in Bayern betrieben wird. Mit der Energieeffizienznetzwerk-Initiative „been-i“ haben sich die Betriebe in Bayern mit 19 von insgesamt 91 EEN an die Spitze der NAPE-Maßnahme „Energieeffizienznetzwerke“ gesetzt. Doch seitens der Wirtschaft gibt es – erwartungsgemäss – auch Einwände. Die Vielzahl von Regularien im Rahmen der Energiewende führte, so die IHK, auch zu unerwünschten Nebenwirkungen: So führen die stark steigenden Umlagen und Abgaben auf den Stromverbrauch nach Auffassung der Wirtschaft zu Schieflagen bei der Preisbildung; mit der Folge von Wettbewerbsverzerrungen und Fehlanreizen. Die größten Anstrengungen in Sachen Energieeffizienz brächten zu wenig, wenn wirtschaftliche Anreize in eine andere Richtung zeigten. Da ist genug Stoff für die Diskussion. Referent: Dr. Norbert Ammann, Referatsleiter Energie und Rohstoffe, Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Moderation: Dr. Helmut Paschlau, Vorstand Die-Umwelt-Akademie e.V. Eine Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters.Schon von NAPE gehört? Aber das Plakat mit der Astronautin haben Sie schon gesehen: „Effizient ist, an den Heizungskosten zu sparen. Nicht an den Reisekosten“? Das G7-Ziel aus 2015 lautet bekanntlich „vollständige Dekarbonisierung der Volkswirtschaften“ bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Das deutsche Ziel von 40% Treibhausgasminderung bis 2020 wird mit einem „weiter so wie bisher“ jedenfalls nicht erreicht. Die Bundesregierung hat daher im Dezember 2014 mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, um mindestens weitere 350 PJ Primärenergie und 21,5 t CO2-Emissionen bis 2020 einzusparen. Die Bundesregierung behauptet, ein großer Teil des NAPE sei schon umgesetzt; jetzt will der Bundes-Wirtschaftsminister aber nochmals mit seinem „Grünbuch“ und weiteren 15 Mio. Euro für die obige Werbekampagne das „Ruder rumreißen“; die Zielerreichung für die nächsten drei Jahre ist dennoch mehr als fraglich. Gewerbe und Wirtschaft leisten tatsächlich einen großen Beitrag zu den NAPE-Maßnahmen. Alleine die „500 Energieeffizienznetzwerke (EEN)“ sollen 5 der insgesamt 21,5 Tonnen zusätzlicher CO2-Einsparung bringen. Weitere 3,4 Tonnen sollen aus der bereits umgesetzten Verpflichtung der Unternehmen zu „Energieaudits“ resultieren. Im Rahmen des „Umweltpakt Bayern“ engagiert sich die bayerische Wirtschaft – über die gesetzlichen Pflichten hinaus – bereits seit über 20 Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz. Vom Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) wollen wir uns über die aktuellen Maßnahmen informieren lassen: Dazu gehören u.a. die Weiterbildung von Auszubildenden zu „Energie-Scouts“ und das soeben eröffnete Ressourceneffizienzzentrum Bayern, das vom Landesamt für Umwelt (LfU) und den IHKs in Bayern betrieben wird. Mit der Energieeffizienznetzwerk-Initiative „been-i“ haben sich die Betriebe in Bayern mit 19 von insgesamt 91 EEN an die Spitze der NAPE-Maßnahme „Energieeffizienznetzwerke“ gesetzt. Doch seitens der Wirtschaft gibt es – erwartungsgemäss – auch Einwände. Die Vielzahl von Regularien im Rahmen der Energiewende führte, so die IHK, auch zu unerwünschten Nebenwirkungen: So führen die stark steigenden Umlagen und Abgaben auf den Stromverbrauch nach Auffassung der Wirtschaft zu Schieflagen bei der Preisbildung; mit der Folge von Wettbewerbsverzerrungen und Fehlanreizen. Die größten Anstrengungen in Sachen Energieeffizienz brächten zu wenig, wenn wirtschaftliche Anreize in eine andere Richtung zeigten. Da ist genug Stoff für die Diskussion. Referent: Dr. Norbert Ammann, Referatsleiter Energie und Rohstoffe, Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Moderation: Dr. Helmut Paschlau, Vorstand Die-Umwelt-Akademie e.V Eine Anmeldung ist erwünscht. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters.

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[:de]Ökologische Stadtplanungs-Perspektive: Allach & Karlsfeld[:]

Treffpunkt S-Bahnhof Allach (S2) Oertelplatz 4, München

Ökologische Stadtplanungs-Perspektive: München wird immer schöner... ...zugebaut? München ist anders, München ist als Stadtbau-Projekt noch lange nicht fertig. Während andere deutsche Städte „zurückbauen“, weil deren Bevölkerungszahlen schrumpfen, wächst München weiter: Jeden Tag verschwinden hier 1.500 qm Boden unter Beton und Asphalt – auch im Münchner Umland setzt sich diese Entwicklung fort. Was sind Münchens Zukunfts-Perspektiven? Eine nachhaltige Stadtentwicklung gelingt jedenfalls nur mit einer klugen Stadtplanung und für eine kluge Stadtplanung braucht es aufmerksame und zugleich aktive Bürger/innen als Begleitung. Die Bildungswerk-Reihe des Bund Naturschutz besucht einige Orte, die für die Geschichte und Zukunft der Münchner Stadtentwicklung repräsentative Beispiele sind. Allach und Karlsfeld Die derzeitige Münchner Stadtentwicklung erfasst nun auch die dünner besiedelten Stadtrandflächen mit einem immer stärker werdenden Baudruck. Vom Münchner Rathaus aus betrachtet war Allach einmal eine abgelegene Industrie-Landschaft mit Kleinhäusler-Siedlungen – was sich heute aber schon radikal geändert hat. Aus der Karlsfelder Nachbarschafts-Perspektive besehen lässt sich diese Münchner Wachstums-Entwicklung sowieso nicht mehr ignorieren, denn der Würmkanal stellt als natürliche Grenze für Bau-Investoren überhaupt kein Hindernis dar und die Marktkräfte drücken daher auch hier kräftig aufs Portemonnaie. Treff: 14.00 Uhr S-Bahnhof Allach (S2) Bahnsteigmitte Führung: Herbert Schön Gebühr: 9 Euro (5 Euro für Bund Naturschutz Mitglieder)  

€5 – €9

[:de]Filmpremiere WILD PLANTS[:]

Arena Kino Hans-Sachs-Straße 7, München

Der eindrucksvolle Dokumentarfilm WILD PLANTS handelt von Urban Gardening Konzepten und der Beziehung zwischen Mensch und Natur auf der ganzen Welt. Der Regisseur Nicolas Humbert begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn zu einigen ausgewählten Projekten und Menschen führt: Zu den ‚Urban Gardeners’ im zusammengebrochenen Detroit, zu dem indianischen Philosophen Milo Yellow Hair auf der Reservation von Pine Ridge, zu Maurice Maggi, der seit vielen Jahren die Stadt Zürich mit seinen wilden Pflanzungen verändert und zu der innovativen Landbau-Kooperative der ‚Jardins de Cocagne’ in Genf. Vorab findet eine Premiere im Arena Kino statt, bei der auch der Regisseur Nicolas Humbert zugegen sein wird.   https://www.youtube.com/watch?v=ZN-UkXCH-QU  

€8,25